Tai Wazee beim Werner Jader Gedächtnisturnier
Beim diesjährigen Werner Jader Gedächtnisturnier feierte die Alt-Herren-Mannschaft von Tai Wazee ein bemerkenswertes Debüt. Mit einer starken Leistung und viel Enthusiasmus brachten sie sich als ernstzunehmender Teilnehmer in der lokalen Fußballszene ins Gespräch.
Besondere Atmosphäre und Unterstützung
Das Turnier war in zwei 5er-Gruppen aufgeteilt, an dem insgesamt 10 Teams teilnahmen. Tai Wazee trat mit einem 16-köpfigen Kader an, unterstützt von Konradi aus der ersten Mannschaft, der sich bereit erklärt hatte auszuhelfen. Körber fungierte als Kistenbeauftragter und sorgte dafür, dass die Veltins-Vorräte immer gut gefüllt waren.
Das Team genoss die volle Unterstützung ihrer Fans, die in voller Autobesetzung angereist waren. Trotz der Erschöpfung vom Vorabend (Deutschland gegen Schottland 5:1) herrschte eine ausgelassene Stimmung mit zwei Pavillons und gut ausgestatteten Bierzeltgarnituren. Ein Höhepunkt war die Enthüllung des neuen Tai Wazee Banners pünktlich zum Turnierstart.
Zum Ende des Turniers, gab es noch ein Abschlussbild. Foto: Alte Herren
Sportliche Höhepunkte und Herausforderungen
Tai Wazee beeindruckte in der Gruppenphase und sicherte sich einen starken zweiten Platz mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 15:2. Im Halbfinale gegen Eintracht Erle lieferten sie sich ein hart umkämpftes Spiel, das schließlich ins 9-Meter-Schießen ging. Hier unterlagen sie knapp in einem Bruderduell der Ohls.
Vor dem Turnier hatte Manni Freitag sich besonders mit Wassermelone und Rote-Beete-Saft vorbereitet, was ihm offensichtlich guttat und seine Leistung unterstützte.
Holt euch den Pokal und trinkt nicht zu viel!
Anerkennung und Feierlichkeiten
Der erste Pokal für Tai Wazee war etwas ganz Besonderes und markierte einen bedeutenden Moment in der Geschichte des Teams. Obmann Raffa Schulz hatte vor dem Turnier aus dem Urlaub ein klares Ziel ausgegeben: "Holt euch den Pokal und trinkt nicht zu viel!" Tai Wazee konnte dieses Ziel erreichen und feierte nicht nur den sportlichen Erfolg, sondern auch den Titel des Kistenmeisters und den goldenen Kronkorkenöffner. Die Feierlichkeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Nach dem Gewinn des ersten Pokals wurden natürlich auch das ein und andere Kaltgetränk genossen, um den Erfolg gebührend zu feiern.